Schnarchen und damit verbundene Aussetzer der Atmung kann bei Patienten, die an einer leichten Form dieser sogenannten „Schlafapnoe“ leiden, mit einer Schnarchschiene therapiert werden.

 

Die Anfertigung dieser Schiene erfolgt durch die Abnahme eines Abdrucks des Ober- und Unterkiefers in der Praxis, der dann in unserem Labor zur Grundlage für die Herstellung von zwei Kunststoffschienen (die spätere Schnarchschiene) genommen wird, welche meist durch eine kleines Metallgelenk verbunden sind.  Über die Verbindung des Gelenks kann der Abstand und die Position der Kiefer zueinander individuell eingestellt werden.

 

Mittels der dadurch eintretenden Lageveränderung der Kiefer kann so die Zunge nicht mehr nach hinten fallen, was für gewöhnlich das typisch unangenehme Schnarchen verursacht.

 

Auch bleibt so der Rachenraum weit geöffnet und es kommt mehr Luft in die Lunge, das Blut wird mit Sauerstoff angereichert und einem Aussetzen der Atmung entgegen gewirkt.

 

Mundschutz

 

Temporeiche und kontaktintensive Sportarten sind oft die Ursache für Verletzungen im Mundbereich, die zum Verlust oder Frakturen von Zähnen führen.

 

Mit einem auf das Gebiss individuell angepassten Mundschutz kann Beschädigungen an Gebiss, Zahnfleisch und Frontzahntraumata wirksam vorgebeugt werden.

 

Der Mundschutz wird mittels eines in der Praxis genommen Abdrucks der beiden Kiefer aus Kunststoff in unserem Labor angefertigt. Als Material kommen dabei weichbleibende Acrylkunststoffe und thermoplastische Vinylkunststoffe zur Anwendung.

 

Ein Mundschutz kann auch mittels einer entsprechend ergänzten Tiefziehschiene hergestellt werden.

 

Die von uns im Labor hergestellten Schienen erfüllen alle Anforderungen an einen funktionalen Sport-Mundschutz:

 

• Sicherer Sitz und Halt

• Optimaler Schutz von Zähnen, Zahnfleisch und Lippen

• Tragekomfort

• Bruchfestigkeit

• Geringe Beeinträchtigung beim Atmen und Sprechen